Warum eine Bürgergemeinschaft ?

 

Die Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost, kurz BONO, wurde 1968 von Bürgern des Stadtteils gegründet.

Wir sind auch für die Süd-Oststadt als Ansprechpartner anerkannt, nachdem der ursprüngliche Plan, dort eine weitere Bürgergemeinschaft zu gründen, nicht umgesetzt werden konnte.

Das Ziel war es, ein Sprachrohr des Bürgers zur Stadtverwaltung aufzubauen um die Entwicklung des Stadtteils mitgestalten zu können.

Die Ortschaften / Randgemeinden haben Ihre Ortsverwaltung, Ortsvorsteher und Ortschaftsräte. Mit diesen Gremien können Sie Ihre Interessen gegenüber der Verwaltung formulieren und Entscheidungen mitgestalten.

Die sechs Bürgergemeinschaften, die es in den sieben Stadtteilen gibt, nehmen diese Aufgabe für den Stadtteil wahr. Sie arbeiten überparteilich und sind nur dem Wohl der Bürger im Stadtteil verpflichtet.

Es geht darum, den Stadtteil lebenswerter zu gestalten und lebenswert zu erhalten, frei nach dem Motto „Was kann ich für den Stadtteil und seine Bewohner tun?“
Es geht deshalb nicht um Anliegen einer Einzelperson sondern um die Interessen der Gemeinschaft im Stadtteil.

Es gibt in unserer Bürgergemeinschaft ein von den Mitgliedern gewähltes Vorstandsgremium, das in verschiedenen Ausschüssen arbeitet und die Aktivitäten plant. Gespräche zu Anliegen des Stadtteils werden mit der Verwaltung bei Bedarf geführt.

Die Stimme der Bürgergemeinschaft wird von unserer Stadtverwaltung ernst genommen. So haben wir schon seit Jahren ein Rederecht bei Ausschuss- und Gemeinderatsitzungen, wenn es um Belange des Stadtteils geht.

Bei Veränderungen im Stadtteil werden wir von den Fachbereichen schon in der Planungsphase zu unserer Meinung gefragt und man nimmt Wünsche unserseits in die Planungsprüfung auf. Die Fachbereichsleiter und ihre Mitarbeiter informieren uns und diskutieren gerne mit den Bürgergemeinschaften. Auf diese Weise erfahren Sie im Vorfeld die Stimmung der Bürgerschaft des Stadtteils bei den verschiedenen Projekten.

Anliegen für die wir uns im Stadtteil einsetzen sind beispielsweise:

-           Verkehrsanbindung, Verkehrsführung und Verkehrssicherheit
-           Radwege, Schul- Kindergarten- und Fußwege, Parkplatzprobleme
-           Kinderspielplätze; Brunnen- und Denkmalpflege
-           Naherholungsräume; Gestaltung von Parkanlagen, Infrastruktur
-           Jugendarbeit; Seniorenarbeit; Integration
-           Kulturelle Veranstaltungen; Nachbarschaftspflege und vieles mehr.

Im Jahr 2005 wurde die BI Bahntrasse gegründet, wobei von Anfang an alle Offenburger Bürgergemeinschaften vertreten waren. Dieser spezielle Wirkungsbereich musste separat organisiert werden, da der Ausbau der Rheintalbahn die gesamte Stadt tangiert. Bis heute ist die BI noch immer aktiv und bringt sich bei der Gestaltung der neuen Rheintalbahnstrecke zum Wohle Offenburgs ein.

Wie Sie sehen, vertreten die Bürgergemeinschaften die Interessen der Bürger umfassend, solange es dem Allgemeinwohl dient.

Warum benötigt eine Bürgergemeinschaft passive und aktive Mitglieder?

Die Stärke und Tragkraft der Stimme einer Bürgergemeinschaft steht und fällt mit den Mitgliederzahlen. Je mehr Bürger eine Gemeinschaft repräsentiert, desto eher werden deren Anliegen ernst genommen.


„Gemeinsam sind wir stark“

Um allen Bürger, unabhängig von der finanziellen Lage, die Möglichkeit zu geben, als Mitglied beizutreten, haben wir einen Jahresbeitrag von € 4,00 je Haushalt, unabhängig von der Anzahl der Haushaltsmitglieder, gewählt.

Mit Ihrer Mitgliedschaft bringen Sie Ihre Wertschätzung für unsere Arbeit zum Ausdruck. Hierbei sind sowohl aktive als auch passive Mitglieder willkommen. Sie können sich bei der Mitarbeit im Vorstand einbringen oder bei unseren Veranstaltungen als aktive Helfer unsere Vereinsarbeit unterstützen.

Wieviel Einsatz Sie investieren möchten, bleibt Ihnen überlassen. Pflicht oder Zwang gibt es nicht – wenn man Spaß hat ist man auch bereit, ein paar Stunden einzubringen.

Auch wenn sie keine Zeit oder kein Interesse an einer aktiven Mitarbeit haben, ist ihre Mitgliedschaft ein wichtiger Bestandteil für unsere Arbeit.

Wer Interesse an einer Mitgliedschaft hat wendet sich einfach an den 1. Vorsitzenden, Roland Köhler, Tel. 42641, oder per E-Mail an

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Besuchen Sie auch unsere Website unter

www.bono-offenburg.de

Unser Lohn ist die Anerkennung unserer Arbeit in der Öffentlichkeit.

Man sollte sich immer wieder mal fragen

„Was kann ich für meinen Stadtteil tun“