(Pressebericht an Offenburger Tageblatt und Badische Zeitung)

 

BONO zieht Bilanz aus 2012                                                                                                                             03.03.2013

Zur Mitgliederversammlung der Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost e.V. (kurz BONO) wird der Schillersaal jedes Jahr zum Treffpunkt vieler, die in der Nord-Oststadt wohnen und sich in Ihrer Interessenvertretung als Mitglied gut aufgehoben fühlen. Aus den Rechenschaftsberichten ist klar geworden. Es gibt kein Thema, das die BONO nicht aufgreift bzw. angeht

Daniel Zimmermann berichtete über die aktuellen Mitgliederzahlen, die bei ca. 1.700 Mitgliedern in rund 800 Haushalten relativ konstant sind. Wünschenswert wären Neuzugänge von jüngeren Familien und Personen, da auch bei der BONO der demographische Wandel Einkehr genommen hat. Bei der BONO kann man alt werden. Über 50 Prozent der Mitglieder haben das 60.te Lebensjahr erreicht.

Der erste Vorsitzende Roland Köhler berichtete für den kommunalpolitischen Ausschuss. Die Parkraumsituation hat sich nach der Einrichtung der Anwohnerparkräume in der Nord-Oststadt erheblich verbessert. Hier geht auch ein Dank an die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung.

Das Thema „Wie geht mit den Schulen in der Oststadt weiter“ war im vergangenen Jahr auch ein Thema bei dem sich die BONO eingebracht hat. Im Rahmen vieler Gespräche mit Eltern und Beteiligten hat man sich auch bei der Stadtverwaltung für den Verbleib der Anne-Frank-Schule (AFS) an Ihrem Standort ausgesprochen.  Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Bunten Haus, der AFS und den Kindergärten hat über viele Jahre Ihre Früchte getragen. Eine starke soziale Bindung für viele Anwohner in der Nord-Oststadt wurde hier aufgebaut. Diese Struktur würde bei einer Umsiedlung der AFS in die Wilhelmstrasse (zur GEMO) nach Ihrer Ansicht gefährdet. Hier bittet man den Gemeinderat nicht nur auf den finanziellen Aufwand für erforderliche Baumaßnahmen zu achten. Unsere Zukunft sind und bleiben die Kinder der Nord-Oststadt.

Zum „Thema Sport für die Kleinen“, was bisher in der Oststadt nicht im Angebot war, hat sich eine Elterninitiative zu einem Sportprojekt zusammengefunden. Die BONO unterstützt diese Ehrenamtliche  Initiative im Rahmen Ihrer Jugendarbeit in Begleitung mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Ost. Am ersten März hat das Sportprojekt mit dem ersten Sportangebot begonnen.

Schatzmeister Walter Wolber, der schon seit 45 Jahren als solcher mit seiner Gattin Marga aktiv in der Vorstandschaft mitwirkt, berichtete über die finanzielle Situation des Vereins. Resümee war am Ende, das nichts dagegen spricht den Familien-Jahresbeitrag weiterhin bei 4,- Euro im Jahr zu belassen. So kann es sich jeder leisten bei der BONO Mitglied zu werden.

Roland Köhler konnte vor Ende der Veranstaltung noch insgesamt 61 Mitgliedsfamilien für Ihre  25-, 30-, 35-, 40- und 45 jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde ehren.

Weitere Informationen über die Aktivitäten der BONO können Sie über die Homepage www.bono-offenburg.de abrufen.